Projektablauf

Beides! Metabuild bietet eine Hybridlösung bestehend aus Dienstleistung und Software as a Service (SaaS).

Dienstleistungs-Teil:

Metabuild-Ingenieure betreuen jedes Projekt individuell und berücksichtigen dabei die spezifischen Kunden-/Projektziele:

• Prüfen der vorliegenden Eingangsdaten
• Erstellen der 3D-Simulationsmodelle und hinterlegen von Bauteilinformationen
• Konfigurieren der Variantenstudien und starten der Rechenläufe
• Prüfen der Simulationsergebnisse
• Auswählen erster Favoriten-Lösungen gemäß der abgesprochenen Kundenziele
• Präsentieren der Projektergebnisse und Klären von Fachfragen
• Überarbeitungen, Anpassungen, Erweiterungen

Software as a Service (SaaS)-Teil:

Der Kunde erhält über die Metabuild-Plattform Zugang zu den Projektergebnissen:

• Dashboards mit allen simulierten Szenarien
• Transparente Dokumentation aller relevanter Eingangsdaten
• Zugriff auf die Portfolioansicht zum Aggregieren beliebig vieler Objekte
• Konfigurierbare Vergleichsansichten
• Zugang für beliebig viele Nutzer innerhalb und außerhalb des Unternehmens
• Ausgabe von pdf-Berichten
• Neuberechnungen bei veränderten
  Rahmenbedingungen (z.B. neue Förderrichtlinien, CRREM-Updates, etc.)

Siehe Gebäudemodell.

Siehe Gebäudemodell.

Metabuild ist keine reine Softwarelösung, sondern wir bieten Beratungsleistungen an, in in die wir unsere Technologie integrieren.

Da die Plattform recht umfangreich ist, bieten wir aktuell keine Testzugänge an. Unsere Kunden lernen die Technologie üblicherweise im Rahmen von Pilotprojekten im Detail kennen.

Die Zusammenarbeit startet in der Regel mit einem Kickoff-Meeting in welchem wir die Portfolio-Optimierung und Ihre individuellen Ziele und Prioritäten besprechen.

• Unsere Technologie wird durch unsere Mitarbeiter sowie von geschulten Ingenieurbüros eingesetzt.
• Unser Modellierer-Team übernimmt die Erstellung der 3D-Modelle und führt die Simulationen für Sie durch.
• Die Ergebnisse präsentieren wir Ihnen dann per Video-Meeting und klären direkt im Gespräch erste Fragen.
• Im Anschluss an das Meeting überreichen wir Ihnen die Zugänge zur Plattform, so dass Sie jederzeit die Ergebnisse in interaktiven Dashboards sehen können.
• Wir stehen ab dann jederzeit für Überarbeitungen zur Verfügung und nehmen Änderungen/Anpassungen am Simulationsmodell für Sie vor.

Wir werden oft von Mitarbeitern größerer Bestandshalter gefragt, mit welchen fachlichen Gründen die Verwendung von Metabuild argumentiert werden kann, insbesondere, da manchmal bereits Teillösungen in Verwendung sind und ein Umstieg der Plattform begründet sein muss.

Im Folgenden listen wir alle Anforderungen auf, die eine erfolgreiche Portfolio-Analyse erfüllen muss. Alle Punkte werden von Metabuild erfüllt.

a) Modellbasierte Analysen: Der energetische Ist-Zustand und die Sanierungspotenziale sollten anhand detaillierter modellbasierter Gebäudeanalysen ermittelt werden. Gemessene Verbrauchsdaten können optional genutzt werden, um die Datenqualität zu erhöhen und Abweichungen zwischen Soll- und Ist-Verbrauch transparent machen.

b) Variantenuntersuchungen: Um einen umfassenden Überblick über die Sanierungspotentiale im Portfolio zu erhalten, sollten mindestens 20, idealerweise ca. 500 Sanierungsszenarien pro Gebäude untersucht werden. Nur so lässt sich ermitteln, welche Maßnahmen die größte Effizienz bzgl. Kosten und Nachhaltigkeit erwarten lassen.

c) Dynamische Ganzjahressimulationen: Um die Wechselwirkungen von Standort, Architektur, städtebaulicher Kontext, Nutzung, Gebäudehülle, TGA und Energieversorgung realistisch abzubilden, sind dynamische Ganzjahressimulationen erforderlich. Mit Bilanzverfahren (DIN 18599) lässt sich die Realität nicht ausreichend genau abbilden, was die Gefahr falscher Investitionsentscheidungen zur Folge hat.

d) Kostenermittlungen auf Grundlage von Mengenmodellen: Alle Sanierungsszenarien sollten über ein Mengenmodell mit aktuellen Kostendaten belegt werden. Die Kostenermittlungen sollten nach DIN 276 ausgegeben werden, um eine Vergleichbarkeit und Bewertung der Sanierungsszenarien zu ermöglichen.

e) Berücksichtigung des Grauen CO₂: Für jedes untersuchte Sanierungsszenario sollte neben den zu erwartenden CO₂-Emissionen aus dem laufenden Betrieb auch das Graue CO₂ ermittelt werden. So lassen sich bereits absehbare regulatorische Vorgaben berücksichtigen und ganzheitlichere Sanierungsentscheidungen treffen.

f) Plattform + Schnittstelle: Um eine zügige und maximal transparente Analyse des Portfolios zu ermöglichen, sollte die Erstellung der Gebäudemodelle und die Durchführung der energetischen Analysen serverseitig erfolgen. Ein Zugriff auf die Projekte sollte über eine web-basierte Plattform inklusive Nutzerverwaltung möglich sein.

g) Modellverfügbarkeit + zukünftige Anreicherung der Modelle: Alle erstellten Gebäudemodelle sollten dem Kunden in einem offenen Austauschformat zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt werden. Der Kunde ist in die Lage zu versetzen, in späteren Folgeanalysen einen höheren Detailgrad durch Anreicherung der Gebäudemodelle zu erreichen.

h) Updates: Die Projekte müssen plattformbasiert jederzeit Neuberechnungen bei veränderten Rahmenbedingungen erlauben (z.B. aufgrund von Baukostensteigerungen, CRREM-Updates, neue Fördermittelbedingungen, Änderung der CO₂-Abgaben, etc.)

Metabuild lässt sich für alle Assetklassen einsetzen: Wohnen, Büro, Handel & Gewerbe, Logistik, Industrie, Hotel & Gastgewerbe, etc.

Selbst komplexe Mischnutzungen und individuelle Belegungspläne lassen sich in den Simulationen von Metabuild abbilden und exakt auswerten.

Metabuild lässt sich für beliebig große Projekte einsetzen. Bei Quartieren bzw. Gebäude-Ensembles werden die Analysen auf Gebäudeebene durchgeführt und die Ergebnisse dann aggregiert. Dabei werden Verschattungseffekte zwischen den Gebäuden und durch Nachbargebäude berücksichtigt.

Ja. Metabuild liefert, was klassische Exposés nicht bieten.

Durch Gebäudesimulation auf Basis von einfachen Exposé-Daten erhalten Sie schon früh in der Ankaufsplanung eine Auswertung zum energetischen Ist-Zustand und zu notwendigen Sanierungsmaßnahmen, die nach Ankauf fällig werden.

Mit Metabuild sind Due-Dilligence-Prüfungen von Bestandsimmobilien einfach und schnell durchführbar – insbesondere, wenn es in der Ankaufsphase schnell gehen muss.

Das ist möglich: ausgehend von einer bereits angelegten Variante gibt es die Option, weitere Varianten anzulegen. Da einige Sanierungsmaßnahmen etwas komplizierter anzulegen sind und einige Kombinationen zu Fehlermeldungen führen, empfehlen wir, das einfach über Ihren Metabuild-Ansprechpartner erledigen zu lassen.

Die Ergebnisse gehören Ihnen und Sie können frei entscheiden, wem Sie Zugang auf die Ergebnisse gewähren möchten.

Aus unserer Projekterfahrung einige Hinweise dazu:

– Viele Szenarien können schnell zu Überforderung führen. Daher ist ein Onboarding des neuen Nutzer durch einen Metabuild-Ingenieur absolut ratsam!

– Um die Diskussionen einzugrenzen bietet es sich an, mit einigen vorausgewählten Szenarien (z.B. über die Favoriten-Funktion) oder sogar nur mit einigen Varianten für das optimierte Gesamtmodell ins Rennen zu gehen.

– Bei Bedarf können wir auch Fachplaner für TGA und Energieplanung für anschließende Leistungsphasen vermitteln, die unsere Technologie bereits kennen und schätzen! So lassen sich Schnittstellenverluste vermeiden und Prozesse beschleunigen.

Metabuild kommt ursprünglich aus dem Neubau und hat hier mehrere Jahre Erfahrung, u.a. mit großen Quartiersentwicklungen.

Ein sehr wichtiger Punkt bei Neubauprojekten: Metabuild muss frühzeitig in die Projekte und diese zumindest über die LP1-3 begleiten. Wenn wir zu spät dazugeholt werden, rutschen wir in eine Art Gutachterrolle („So wäre es besser gewesen.“)

Für analysierte Objekte können wir auf Wunsch jederzeit Energieausweise erstellen.

In unserer Plattform kommen sehr leistungsfähige dynamische Gebäudesimulationen sowie DIN18599-Berechnungen zum Einsatz. Dementsprechend können wir auch Energieausweise gemäß aktuellem GEG ausstellen.